Dienstag, 8. April 2014
Böser PC!
Leider spinnt mein Pc im Moment etwas...deshalb konnte ich gestern die Fortsetzung des ersten Kapitels von Dark Angle Beats "Ewige Bande" nicht online stellen... :/

Außerdem werde ich den Anfang nocheinmal etwas überarbeiten ;)
Was heißt, dass ihr heute Abend evtl., wenn mein Pc wieder einigermaßen funktioniert, die Ausgebesserte Version zu lesen bekommt! :)

Viele Küsschen
Eure Anne





Zum Einmonatigen habe ich diese wunderschönen Rosen geschenkt bekommen.
Sie sehen nicht nur schön aus sondern riechen auch noch soooo gut!
Was ja bei gekauften Rosen auch immer seltener vorkommt, leider! :/

Solang sie noch in der Vase stehen rieche ich jeden morgen und Abend einmal daran ^^ :D
Dann vermiss ich meinen Schatz, der jetzt für 5 Wochen in Hannover ist, ein bisschen weniger...!

Gott freu ich mich jetzt schon, wenn ich ihn in 16 Tagen, für eine Woche besuchen gehe! ♡♡♡

Ich werde Euch dann meine Erfahrungen, mit einem Fernbus zu reisen, berichten ;) ^^


Viele Küsschen
Eure Anne



Montag, 7. April 2014
Dark Angel beats
Ewige Bande "Teil I"





Als ich ihn das erste Mal sah, träumte ich. Es war eine Nacht wie jede andere auch, ein Traum wie jeder andere auch, doch Er war anders.
Er war keine Projektion meines Unterbewusstseins, kein Produkt meiner Fantasie. Nein, er war real.
Es war tief in der Nacht und so dunkel, dass ich Schwierigkeiten hatte zu erkennen, wo wir uns befanden. Einzig und allein der verschleierte Mond sprendete etwas Licht. Schemenhaft deuteten sich, um uns herum, vereinzelt Bäume an. Der Boden war karg und steinig. Eine düstere und trostlose Stimmung lag in der Luft.
Die Schleierwolken zogen langsam am Mond vorrüber, dessen Licht nun mein Gegenüber in silbriges Licht tauchte.
Sein Blick, war so voll von Schmerz, dass es mir beinahe selbst das Herz zerriss. Seine Präsenz war kaum zu ertragen und doch konnte ich nicht aus diesem Traum erwachen. Er hielt mich in ihm fest.
Ich konnte genau spüren, dass er mir irgendetwas sagen wollte.
Aber kein einziges Wort verließ seine fest verschlossenen Lippen.
Dieses einander Anschweigen und Anstarren kam mir wie eine Ewigkeit vor, die einfach nicht enden wollte.
Am Ende des Traums breitete er seine schwarzen Flügel aus und verschwand in einem wilden Gewirr aus Federn und Staub.
Mit einem schlag waren all die beklemmenden Gefühle verschwunden und ich war endlich in der Lage meine Augen zu öffnen.
Ich blickte an die weiße Schlafzimmerdecke.
Mein Atem ging ruhig und gleichmäßig.
Doch meine Gedanken hingen immer noch an ihm, meinem Schwarzen Engel.
Wäre da nicht seine bleiche, fast weiße Haut gewesen, dann wäre er mit dem Dunkel der Nacht eins geworden. Nicht nur seine gewaltigen Schwingen waren rabenschwarz, sondern auch seine Augen und das kurze Haar.
Er hatte wunderschöne, markante und doch zugleich feine Gesichtszüge, eben das Gesicht eines Engels, betörend und unmenschlich schön.
Nur der Schmerz und ein Hauch Wut in seinen dunklen, großen Augen, der ernste, angespannte Gesichtsausdruck und natürlich die rabenschwarzen Flügel ließen erahnen, dass er nich zu den Guten seiner Gattung zählte.
Ich kann nicht genau sagen woran es lag, dass ich mir so sicher war, dass er real war. Doch ich wusste es einfach, es war so sicher wie die Gewissheit, dass man Luft zum Atmen braucht.
Mit 18 Jahren hatte ich diesen Traum das erste Mal, ab da an wiederholte er sich Nacht für Nacht.
Das einzige was sich veränderte war der Schmerz, der in seinen Augen lag. Er wurde von mal zu mal stärker. Ich verspürte den Drang, ihm diesen Schmerz zu nehmen, nicht nur weil er mich selbst beinahe jedes mal um den Verstand brachte, sondern wollte ich auch ihm dieses Leid ersparen.
Aber ich konnte nie mehr tun, als ihn anzusehen. Wollte ich sprechen blieben mir die Worte im Halse stecken und wollte ich mich bewegen fühlte ich mich wie gelähmt.
Also beschloss ich, während meines normalen Alltags, aufmerksamer zu werden, nach etwas ausschau zu halten, was mir vielleicht einen Hinweis auf ihn hätte verraten könnnen.
Doch da gab es nichts.
Alles war wie immer, alles war normal, so wie es eben sein sollte.
Drei lange Jahre machte ich das mit, aber ich gab die Hoffnung und den Glauben niemals auf. Es mag vielleicht verrückt klingen und man fragt sich sicher, warum ich das mitmachte, aber ich hatte keine andere Wahl.
Ich hatte nie die Wahl, nicht bei ihm.
Es gab niemanden mit dem ich darüber gesprochen hätte. Nach außen gab ich mich immer ganz normal, so wie die Leute mich kannten und schätzten. Aber innerlich war ich immer auf der Suche nach einer Lösung, nach einem Weg, wie ich ihm seinen Schmerz nehmen konnte. Dabei wusste ich noch nicht einmal worin sein Schmerz bestand, was mein Unterfangen, ihm zu helfen, um einiges erschwerte.
Es war an meinem zweiundzwanzigsten Geburtstag, als er sich mir nach langer Zeit das erste mal zeigte.



Die überarbeitet Version :)
Hoffe es gefällt Euch soweit!

Viele Küsschen
Eure Anne



Freitag, 4. April 2014
Ich weiß, ich bin nicht einfach. Aber ich will nur dich! <3


Eigentlich hätte er es verdient, dass ich ihn als weißes Blatt sehe, dass ich ihm gegenüber völlig unvoreingenommen bin.
Doch ich kann es nicht! Und das tut mir unendlich leid, weil ich weiß, dass das so viel kaputt machen kann :(

Aber wie soll ich das bewerkstelligen, wenn ich in jeder Hinsicht nur negative Erfahrungen gesammelt habe?
Fest steht, wenn man eifersüchtig ist (zu eifersüchtig) macht das alles kaputt. Aber selbst wenn ich Vertrauen und Akzeptanz entgegengebracht habe, wurde ich enttäuscht / verletzt / verraten….
Wie soll ich Vertrauen, wenn ich davon ausgehen muss, dass jeder Weg der falsche ist bzw sein kann. Diese Verunsicherung.. diese negativen Erfahrungen, die lassen sich nicht einfach so aus meinem Gehirn, meinem Herzen streichen. So gern ich das auch wollte!

Ich weiß auch, dass das Ganze ihm gegenüber kein bisschen fair ist. Und das tut mir unglaublich leid! Und ich hoffe, dass er mich verstehen und damit umgehen kann…

Ich hab solche Angst alles kaputt zu machen und das nur, weil ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.. ich fühl mich so verunsichert… :(

In meiner vorherigen Beziehung musste ich mich dem ganzen gar nicht erst stellen, weil es schlicht und einfach so war, dass er mir keinen Grund dazu geliefert hat. Sprich er hat einfach keine weiblichen Freundinnen gehabt…also hatte er schon, aber nicht so intensive Freundschaften wie meine Martin jetzt…
Und das wirft mich völlig aus der Bahn, weil dann so viel an Erinnerungen hoch kommt.

Wenn man nämlich vorher immer, im Prinzip, aus dem ein und selben Grund verlassen wird, dann ist das wirklich nicht leicht.
Dem einen war eine feste Freundin nicht genug, der andere betrügt einen, und wieder ein anderer liebt seinen Fußball mehr als alles andere.

Ich hoffe so sehr, dass Du dafür Verständnis hast Martin! Du bedeutest mir nämlich unheimlich viel! <3
Wenn du die Geduld dafür hast, dann würde ich gerne mit dir daran arbeiten, dass es besser wird, und das ich dir voll und ganz vertrauen kann, so wie du mir!


Viele Küsschen ….

Eure und ganz besonders Deine Anne



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